Wolfsburg

VfL Wolfsburg vor Wichtigem Spiel: Nmecha und Paredes auf Comeback-Kurs!

Am Montag erlebte der VfL Wolfsburg einen ruhigen Trainingstag. Trainer Ralph Hasenhüttl gab dem Team nach der 0:1-Niederlage gegen Augsburg zwei Tage frei. Aktuell sind zwölf Nationalspieler mit ihren Nationalmannschaften unterwegs, was die Situation im Kader weiter verkompliziert. Ein Lichtblick ist die Rückkehr von Lukas Nmecha, der nach einer Verletzung an Adduktorenproblemen wieder auf dem Platz trainiert. Diese Rückkehr kommt zur rechten Zeit, doch die Frage bleibt, ob er rechtzeitig für das kommende Spiel gegen Heidenheim am 29. März fit sein wird. Dies berichtet waz-online.de.

Der VfL wird beim Heimspiel gegen Heidenheim auf Mohammed Amoura verzichten müssen, der als Top-Torjäger des Teams gilt. Amoura hat in 24 Spielen beeindruckende 10 Tore und 8 Vorlagen erzielt, fällt jedoch wegen seiner fünften Gelben Karte aus. Hasenhüttl äußerte Besorgnis über Amouras Ausfall und unterstrich dessen zentrale Rolle im Team. Zudem steckt Jonas Wind in einer Torkrise; er hat in den letzten sieben Spielen nicht getroffen.

Nmecha und seine Verletzungsgeschichte

Lukas Nmecha, der in der Vergangenheit als vielversprechender Stürmer galt, hatte in der gesamten aktuellen Saison noch kein Spiel bestritten, bedingt durch eine umfangreiche Verletzungsgeschichte. In der vergangenen Bundesliga-Saison kam er gerade einmal auf 39 Minuten. Der ehemalige Spieler von Manchester City, wo er das Toreschießen lernte, hatte seinen Durchbruch in der Jupiler Pro League beim RSC Anderlecht mit 21 Toren in 41 Spielen. Diese Leistungen führten sogar dazu, dass er Torschützenkönig der U21-EM 2021 wurde. Sein Wechsel zum VfL Wolfsburg für acht Millionen Euro wurde als vielversprechender Schritt angesehen, jedoch hat Nmecha seither weitgehend aufgrund von Verletzungen schockierend wenig von sich hören lassen, so 11freunde.de.

Nmechas Vertrag läuft im Sommer aus, und angesichts seiner Verletzungshistorie erscheint eine Verlängerung als unwahrscheinlich. Trotz dieser Rückschläge wird gemunkelt, dass er unter anderen Umständen durchaus bei der WM in Katar im vergangenen Jahr vertreten gewesen wäre. Seinen Platz im Team von Hansi Flick hatte er bereits beim A-Nationalteam gefunden, wo er sieben Länderspiele bestritt.

Comeback von Paredes

Ein weiterer Spieler, der Licht am Ende des Tunnels sieht, ist Kevin Paredes. Er hat sich nach 212 Tagen Verletzungspause zurückgemeldet und möchte wieder in den Kader aufgenommen werden. Hasenhüttl zeigte sich optimistisch über Paredes’ körperlichen Zustand und sieht ihm potential für ein Comeback im Endspurt der Liga zu. Dies könnte dem Team dringend benötigte Frische und Perspektive verleihen.

In der kommenden Zeit wird es für den VfL Wolfsburg entscheidend sein, die Lücken im Kader schnell zu schließen und die Motivation auf das nächste Spiel zu richten. Die Herausforderungen sind groß, doch die Hoffnung auf eine Rückkehr der verletzten Spieler bleibt bestehen, während der Abstiegskampf vor der Tür steht.

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