Wilhelmshaven

Demonstration für Demokratie: Omas und Fridays for Future vereint!

In Wilhelmshaven mobilisieren zwei engagierte Gruppen, „Omas gegen Rechts“ und „Fridays for Future“, zu einer bedeutenden Demonstration für Demokratie, Solidarität und eine positive Zukunft. Laut NWZonline wird der Demozug unter dem Motto „Für Demokratie. Für Solidarität. Für die Zukunft.“ am Freitag, dem 31. Januar, um 13 Uhr auf der Wilhelmshavener Rambla stattfinden. Die Organisatoren erwarten zwischen 500 und 800 Teilnehmer.

Die Veranstaltung wird mit einer Begrüßung durch Vertreter von „Fridays for Future“ und „Omas gegen Rechts“ eröffnet. Ansprachen sind auch von Umweltverbänden wie Nabu und BUND sowie vom CSD-Team und diversen politischen Parteien, darunter Grüne, Linke, Volt und CDU, vorgesehen. Die Reden sollen jedoch nicht für politische Zwecke der Parteien genutzt werden; daher werden diese im Vorfeld auf ihre Inhalte geprüft.

Demonstration gegen Rechtsextremismus

Die bevorstehende Demonstration ist eingebettet in einen breiteren Protestkontext gegen rechtsextreme Strömungen in Deutschland. Auch gemäß Tagesschau sind zur Zeit landesweit Proteste geplant, die sich gegen die wachsende Gefährdung der Demokratie richten. Ursprünglich wurden 2.000 Teilnehmer für die Proteste angemeldet, nun wird mit bis zu 10.000 gerechnet.

Das Motto „Wir stehen zusammen“ drückt das Gemeinschaftsgefühl aus, das stark von der Wahrnehmung politischer Bedrohungen, etwa durch die Wahl von Donald Trump und die Situation der AfD, geprägt ist. Rückblickend demonstrierten im ersten Halbjahr 2024 Hunderttausende gegen Rechtsextremismus, nachdem es zu einem Treffen von Rechtsextremen und AfD-Mitgliedern kam.

Wichtigkeit der Wahl und des Engagements

Erika von „Omas gegen Rechts“ hebt die Bedeutung der anstehenden Wahlen hervor und warnt vor den Gefahren, die von extremistischen Parteien ausgehen. Zum bevorstehenden Infostand, der am Samstag, dem 8. Februar, ab 13 Uhr in der Marktstraße stattfinden wird, erklärt sie, dass Gespräche mit Menschen, die aus Protest rechte Parteien wählen, im Mittelpunkt stehen sollen. Ein geführtes Gespräch wird dabei auf die Informiertheit der Wähler abzielen, insbesondere der Jugendlichen.

Die aktuelle Debatte um rechtsextreme Strukturen in Deutschland nimmt Fahrt auf. Das Protestinstitut weist darauf hin, dass Demonstrationen der letzte Schlüssel sein könnten, um die Gesellschaft mobil zu halten und eine breitere Diskussion über die Wahlergebnisse sowie den Umgang mit extremistischen Ideologien zu initiieren. Initiativen fordern nicht nur ein Vorgehen gegen diese Strukturen, sondern auch Maßnahmen zur Eindämmung des Einflusses großer Tech-Unternehmen auf die Gesellschaft.

Die Bedeutung solcher Proteste wird nicht nur in Wilhelmshaven, sondern auch bundesweit betont. Luisa Neubauer bringt es auf den Punkt: Antidemokraten gewinnen durch die Gleichgültigkeit der Demokraten. Der Zusammenschluss von „Omas gegen Rechts“ und „Fridays for Future“ in Wilhelmshaven ist somit ein wichtiges Signal gegen die politische Isolation und die Gefahren für die demokratischen Errungenschaften in Deutschland.

Weitere Informationen über die Proteste und deren Hintergründe finden Sie auf Protestinstitut.eu.

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