Wilhelmshaven

Betrunkener Fahrer in Wilhelmshaven gleich zweimal erwischt!

In der Nacht zu Sonntag wurde ein 37-jähriger Mann aus Wilhelmshaven zweimal von der Polizei beim Fahren unter Alkoholeinfluss und ohne Führerschein erwischt. Laut NWZ Online ereignete sich der erste Vorfall kurz nach 2 Uhr morgens in der Thorner Straße. Die Polizeistreife beobachtete ein Fahrzeug mit auffälliger Fahrweise, woraufhin der Fahrer versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen.

Nach einer kurzen Flucht konnte das Fahrzeug schließlich gestoppt werden. Bei der Kontrolle stellte die Polizei fest, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besaß und unter Alkoholeinfluss stand, was durch eine Blutprobe im örtlichen Klinikum bestätigt wurde.

Zweites Aufeinandertreffen mit der Polizei

Nachdem der Mann aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen worden war, ließ er sich zum Abstellort seines Fahrzeugs bringen und setzte seine Fahrt fort. Diese Entscheidung führte dazu, dass er erneut von einer Funkstreife aufgegriffen wurde. Der Vorfall endet nun in einem zusätzlichen Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Trunkenheit im Verkehr.

Die gesetzliche Alkoholgrenze für Autofahrer in Deutschland liegt bei 0,5 Promille. Ab dieser Grenze wird das Fahren als Ordnungswidrigkeit behandelt, die mit einem Bußgeld von 500 Euro und einem Monat Fahrverbot verbunden ist, wie Gib Acht im Verkehr erläutert. Übersteigt der Wert 1,1 Promille, liegt eine absolute Fahruntüchtigkeit vor, die strafrechtlich verfolgt wird.

Folgen für Wiederholungstäter

Der Fahrer könnte sich in einer heiklen Situation befinden, da wiederholte Verstöße gegen die Verkehrsordnung drastisch bestraft werden. Laut Bußgeldkatalog müssen Wiederholungstäter mit erhöhten Strafen rechnen. Bei Alkohol- und Drogenfahrten können die Fahrverbote verlängert und Bußgelder verdoppelt werden. Darüber hinaus kann eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet werden.

Die Strafen variieren je nach Schwere des Vergehens; sie reichen von Geldbußen bis hin zu Fahrerlaubnisentzügen. Dies ist besonders kritisch, da hohe Abstufungswerte schnell zu Freiheitsstrafen oder erheblichen Geldbußen führen können.

Insgesamt verdeutlicht dieser Fall nicht nur die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss, sondern auch die ernsthaften rechtlichen Konsequenzen, mit denen Verkehrsteilnehmer rechnen müssen, die sich der Verkehrsordnung widersetzen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
nwzonline.de
Weitere Infos
bussgeldkatalog.org
Mehr dazu
gib-acht-im-verkehr.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert