Wesermarsch

DAX bricht die 21.000-Punkte-Marke: Anleger jubeln über Trump-News!

Am 22. Januar 2025 ist der DAX erstmals über die Marke von 21.000 Punkten gestiegen. Der Index erreichte mit 21.016 Zählern einen Höchststand, was einem Anstieg von rund 0,5 Prozent entspricht. Diese Kursgewinne wurden maßgeblich durch einen Bericht des „Wall Street Journal“ ausgelöst, der besagt, dass die neue US-Administration unter Donald Trump am Tag seiner Amtseinführung keine neuen Zölle auf Importe einführen will. Stattdessen plant Trump, die Handelsbeziehungen zu China sowie den Nachbarländern in Amerika zu evaluieren. Diese Annäherung an eine weniger aggressive Handelspolitik hat Investoren ermutigt und spiegelt sich auch im Anstieg des EuroStoxx 50 wider, der um 0,3 Prozent auf ein weiteres Hoch seit dem Jahr 2000 zulegte.

Die optimistischen Erwartungen bezüglich der US-Handelspolitik haben somit einen positiven Einfluss auf die europäischen Märkte, insbesondere auf den DAX. Der Index pendelte sich während des Tages langfristig bei 21.016 Punkten ein und bietet einen Lichtblick für viele Anleger, die durch die volatileren globalen Märkte verunsichert sind.

Markthintergründe und Sorgen

Obwohl sich der DAX auf einem Allzeithoch befindet, zeigen Anleger an der Wall Street Zurückhaltung. Zinssorgen und anhaltende Handelskonflikte zwischen den USA und China belasten die Stimmung. So stieg der Dow Jones Industrial um 0,2 Prozent auf 34.577 Punkte, während der S&P 500 um 0,1 Prozent auf 4.457 Punkte und der Nasdaq 100 ebenfalls um 0,1 Prozent auf 15.280 Punkte zulegten.

Eine neue Untersuchung der US-Behörden über einen in China hergestellten Chip, der in einem aktuellen Smartphone von Huawei verwendet wird, schürt zusätzliche Spannungen. China kritisierte diese Maßnahmen scharf, insbesondere im Kontext der geplanten Einschränkungen für Apples iPhones auf dem chinesischen Markt. Trotz der Unsicherheiten konnte die Apple-Aktie einen Anstieg nach vorherigen Verlusten von über 6 Prozent verzeichnen.

Europäische Zentralbank und Zukunftsausblicke

In der kommenden Woche wird die US-Notenbank Federal Reserve über zukünftige geldpolitische Maßnahmen beraten. 93 Prozent der Marktteilnehmer erwarten eine Zinspause. Dagegen wird auch die Europäische Zentralbank eine Sitzung abhalten, in der über mögliche Zinserhöhungen diskutiert werden könnte. Einige Analysten sehen dies als letzte Chance für eine Anhebung um 0,25 Prozent.

Trotz dieser Unsicherheiten wird die wirtschaftliche Lage in Europa weiterhin von den jüngsten Entwicklungen im DAX beeinflusst. Die Experten der Deutschen Bank merken an, dass die Inflation noch weit von den Zielvorgaben entfernt ist und die geldpolitischen Maßnahmen straff bleiben müssen. Diese Aspekte werden entscheidend für die Investitionen und die Marktstabilität in naher Zukunft sein.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
kreiszeitung-wesermarsch.de
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investmentweek.com
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tagesschau.de

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