Verden

Von der Keksfabrik zum Strickimperium: Anita Freitag-Meyer im Aufstieg!

In der Welt der handwerklichen Kreativität hat Anita Freitag-Meyer eine beeindruckende Diversifikation ihres beruflichen Lebensweges vollzogen. Die 35-jährige Führungskraft leitet nicht nur die Hans-Freitag-Gruppe, die renommierte Verdener Keks- und Waffelfabrik sowie Heidekeks umfasst, sondern hat auch mit ihrem eigenen Label, Nitiknitti, ein zweites Standbein geschaffen. Freitag-Meyer strebt einen sanften Übergang in der Unternehmensführung an, da ihre Kinder, Anna und Max Meyer, die Firma in vierter Generation übernehmen möchten.

Besonders während der Corona-Pandemie entdeckte Freitag-Meyer ihre Leidenschaft für das Stricken und begann mit der Herstellung von Taschen aus Grobstrickgarn. Die positive Resonanz darauf motivierte sie, im März 2022 ihren ersten Workshop mit sieben Teilnehmerinnen abzuhalten. Diese Workshops erfreuen sich großer Beliebtheit, und Freitag-Meyer organisiert sie deutschlandweit sowie in Wien. Der Name Nitiknitti setzt sich aus ihrem Spitznamen „Niti“ und dem englischen Wort für „stricken“ zusammen.

Wachstum und Vision von Nitiknitti

Das Ziel von Nitiknitti ist es, zum führenden Anbieter für Grobstrick und verwandte Themen zu werden. Neben der Produktion von exklusiven Taschen und Home Deco-Artikeln plant Freitag-Meyer die kontinuierliche Erweiterung ihres Sortiments. Hierbei kommt auch die hochwertige Nitiknitti-Cashmere-Linie zum Einsatz. Um ihren Kunden ein individuelles Strickerlebnis zu bieten, stehen persönliche Beratung und buchbare Personal Shopping Termine im Fokus. Nitroknitti fördert Werte wie Nähe, Freude, Freundschaft und Kreativität, was sich auch in der Markenausrichtung widerspiegelt.

Aktuell beschäftigt Freitag-Meyer acht Mitarbeiterinnen sowie zwei externe Kräfte bei Nitiknitti. Sie erstellt täglich Instagram-Stories und arbeitet kontinuierlich an neuen Designs und Projekten. Um die Leichtigkeit des Schaffens zu bewahren, plant sie, die Anzahl der Workshops zu reduzieren und stattdessen neue Ideen umzusetzen. Am 21. Februar organisiert sie eine Open-House-Veranstaltung und einen Stricktermin im Mai.

Engagement für Frauen im Handwerk

Anita Freitag-Meyer ist nicht nur unternehmerisch aktiv, sondern setzt sich auch für die Unterstützung und Sensibilisierung von Frauen im Handwerk ein. Dies geschieht im Rahmen des Projekts „Frau-Handwerk-Nachfolge – im ländlichen Raum und generationenübergreifend“. Das Projekt, das 2024 startet, zielt darauf ab, Handlungsansätze zur Förderung von Frauen in Führungspositionen und Unternehmensnachfolge zu entwickeln. Gefördert vom Bundesgleichstellungsministerium, ist es Teil des Aktionsprogramms „Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Perspektiven schaffen“ (GAPS).

In einem sich wandelnden demografischen Umfeld wird der Fokus auf die Herausforderungen junger Frauen und Unternehmerinnen im ländlichen Raum gelegt. Das Projekt richtet sich an eine breite Zielgruppe, darunter Beraterinnen aus Kammern, Handwerksbetriebe und Frauen, die sich für eine Unternehmensnachfolge interessieren. Ziel ist es, Frauen zu ermutigen, aktiv in der Wirtschaft teilzuhaben und ihre eigenen Unternehmensideen zu verwirklichen.

Insgesamt spiegelt die multifazettierte Karriere von Anita Freitag-Meyer nicht nur unternehmerischen Erfolg wider, sondern auch ein starkes Engagement für Frauen, Kreativität und Gemeinschaft im Handwerk. Ihre Visionen und Projekte tragen dazu bei, eine neue Generation von Unternehmerinnen zu inspirieren und den Wert kreativer Handwerkskunst weiterzugeben.

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Statistische Auswertung

Beste Referenz
kreiszeitung.de
Weitere Infos
nitiknitti.com
Mehr dazu
frau-handwerk-nachfolge-bga.de

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