
Am kommenden Samstag trifft der TV Oyten um 18 Uhr auf die SFN Vechta. Diese Partie ist insbesondere für das Team von Trainer Thomas Cordes von großer Bedeutung, da sie um jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga kämpfen müssen. Beim Hinspiel hatten die Oytenerinnen nach einer starken Aufholjagd nur knapp mit 31:32 verloren, was den Druck für die bevorstehende Begegnung erhöht.
Cordes zeigt sich optimistisch, hat jedoch die Heimstärke der Vechtaerinnen im Blick. Er sagt, dass das Publikum in Vechta einen entscheidenden Einfluss auf das Spiel haben kann. „Ich erwarte eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Hinspiel“, so Cordes, der gespannt ist, wie Vechta nach einer längeren Pause in die Rückrunde startet. Dennoch glaubt er an die Motivation und das gewachsene Selbstvertrauen seines Teams.
Personelle Situation und Erwartungen
Aktuell muss Cordes auf Fenja Land verzichten, dafür ist Sarah Kennerth wieder fit gemeldet. Tony Schluroff hat jedoch Trainingsrückstand und könnte dadurch eine Schwächung für das Team darstellen. „Wir benötigen jeden Punkt, darum ist es wichtig, dass wir in Vechta gewinnen“, so der Trainer weiter. Der TV Oyten hat immerhin vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, was ihnen etwas Ruhe im Abstiegskampf gibt.
Die Rollen scheinen klar verteilt: Vechta gilt als Favorit, besonders aufgrund ihrer starken Leistungen auf heimischem Boden. Cordes ist sich dessen bewusst und plant, dass das Spiel bis zum Schluss offen bleibt. Er möchte, dass sein Team in der entscheidenden Phase die Nerven behält und den Sieg ins Ziel bringt.
Sportpsychologische Aspekte im Handball
Hanke betont, dass es wichtig ist, bereits frühzeitig mit mentalem Training zu starten. So können Talente nicht nur ihre körperlichen Fähigkeiten entwickeln, sondern auch ihre mentale Stärke aufbauen. Ein Fundament, das auch dem TV Oyten helfen könnte, ihre Leistung in kritischen Spielen zu steigern.