
Am 15. Januar 2025 hat der Deutsche Basketball-Bund (DBB) die neuste Version der „Top 100 der Basketball-Vereine“ veröffentlicht. Das Ranking basiert auf der Anzahl der Teilnehmerausweise zum Stichtag 31. Dezember 2024. Dies ist ein wichtiger Indikator für die Mitgliedschaft und die Popularität der Vereine im deutschen Basketball.
Rasta Vechta, ein Verein, der sich in der Basketball-Szene einen Namen gemacht hat, belegt in diesem Jahr mit 372 Aktiven den 94. Platz. Dies stellt einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr dar, als der Verein mit 387 Teilnehmerausweisen den 86. Platz einnahm. Trotz eines Plus von 15 Teilnehmerausweisen hat sich Rasta Vechta also in der Rangliste verschlechtert. Diese Entwicklung verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen der Verein konfrontiert ist, um sich in der stark umkämpften Führungsgruppe zu behaupten.
Spitzenreiter im Ranking
Die Rostock Seawolves verteidigen mit 3.484 Teilnehmerausweisen den ersten Platz in der Rangliste. Auch Alba Berlin hat mit 2.214 Aktiven eine herausragende Stellung, nachdem der Verein über 10 Jahre an der Spitze war und erst 2023 den ersten Platz abgeben musste. Der BBU ’01 e.V., zu dem das Profiteam Ratiopharm Ulm sowie die Talentschmiede OrangeAcademy gehören, nimmt den dritten Platz mit einer stetigen Anzahl an Teilnehmerausweisen ein.
- Eisbären Bremerhaven: 896 Aktive, Platz 8
- MTV Treubund Lüneburg: 678 Aktive, Platz 18
- SG Braunschweig: 522 Aktive, Platz 36
- BG 74 Göttingen: 431 Aktive, Platz 59
- MTV/BG Wolfenbüttel: 389 Aktive, Platz 80
Die Liste zeigt nicht nur die besten Vereine, sondern auch erhebliche Veränderungen im Vergleich zu vorherigen Ranglisten. So bescherte die Auswertung den RheinStars Köln einen Sprung von Rang vier auf Rang zwei. Sie konnten die Anzahl ihrer Teilnehmerausweise von 591 auf 680 steigern. Dies ist ein starkes Zeichen der Mobilisierung und zeigt, dass die Vereine stets bestrebt sind, ihre Mitgliedszahlen zu erhöhen.
Veränderungen in den Top 100
Der Wettbewerb innerhalb der Top 100 ist hart, und es gab einige bemerkenswerte Bewegungen. Der SC Rasta Vechta hat den größten Fall in der Rangliste erlebt, obwohl 15 neue Teilnehmerausweise hinzukamen. Im Gegensatz dazu konnte MJC Trier die größte absolute Zuwachsrate verzeichnen, indem sie ihre Teilnehmerausweise von 124 auf 296 steigerte. Auch der SC Lerchenberg und der Turn-Klubb zu Hannover konnten deutliche Zugewinne verbuchen.
Die Anzahl der Teilnehmerausweise in den Top 100 hat insgesamt zugenommen, was darauf hinweist, dass das Interesse am Basketball in Deutschland wächst. Der 100. Verein in der Liste, die Sportgemeinde 1886 Weiterstadt, vermeldet 234 Teilnehmerausweise, was die Dynamik im Amateur- und Breitensportbereich unterstreicht.
Zusammengefasst ergeben diese Entwicklungen ein komplexes Bild des Basketballsports in Deutschland, insbesondere für Rasta Vechta, das trotz eines Anstiegs bei den Aktiven in der Rangliste zurückgefallen ist. Weitere niedersächsische Vereine wie die MTV Treubund Lüneburg und die SG Braunschweig haben ihre Positionen im Ranking gefestigt und zeigen, dass der Basketball in dieser Region weiterhin floriert.
Für detailliertere Informationen zu den Vereinsplatzierungen in den Top 100 besuchen Sie OM Online, Basketball-Bund und Basketball Bund.