
Am 27. Januar 2025 meldet die Sportwelt einen weiteren beeindruckenden Sieg für das ASM Rugby Féminin. Am 26. Januar konnte das Team, das im Stade Michel Brun spielt, Rennes mit einem klaren 29:0 besiegen. Dieses Spiel war Teil der 11. Runde der TOP 10 Élite 1 und brachte den Frauen von ASM nicht nur den Sieg, sondern auch einen dringend benötigten Bonuspunkt.
In dieser beeindruckenden Saison hat ASM Rugby Féminin bereits 80,0% ihrer Spiele gewonnen. Mit diesem jüngsten Erfolg steht das Team nun auf dem zweiten Platz der Tabelle, nachdem es in den letzten sechs Spielen ungeschlagen blieb, mit insgesamt sechs Siegen. Die durchschnittlichen Punkte pro Spiel betragen 25,4, was die Dominanz des Teams in dieser Saison unterstreicht. Im Gegensatz dazu steht Stade Rennais Rugby, das in dieser Saison bisher 0,0% seiner Spiele gewinnen konnte und in den letzten zehn Partien zehn Niederlagen einstecken musste.
Herausforderungen und Fortschritte
Vincent Fargeas, Co-Trainer von ASM Rugby Féminin, äußerte sich nach dem Spiel zur größten Herausforderung des Teams: die Umsetzung der geplanten Strategien. Er ist jedoch überzeugt, dass die Mannschaft in der Lage ist, ihr Spielniveau zu steigern. Mathilde Lazarko wurde besonders für ihre Aktivität und ihre Qualität in der Eroberung gelobt, was zum Erfolg des Teams beiträgt.
Ein spannendes Ereignis steht auch unmittelbar bevor: Nächste Woche wird ASM Rugby Féminin am „In extenso Supersevens“ in Paris teilnehmen. Das Team wird unter Druckstehen, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und die Herausforderungen, die sich aus den bisherigen Spielen ergeben haben, zu meistern.
Emotionen und persönliche Rückkehr
Ophélie Nourrisson, eine Schlüsselspielerin des Teams und ehemalige Spielerin von Rennes, sprach über die emotionalen Aspekte ihrer Rückkehr und die Herausforderungen, die das Spiel mit sich brachte. Sie betonte, dass trotz des Sieges weiter an der Spielweise gearbeitet werden müsse, um Spitzenleistungen zu erreichen.
Solène Gaucher, Scrum-Half von ASM, äußerte, dass das Team nicht fokussiert genug war und zu viele Fehler gemacht hat. Um zukünftige Probleme zu vermeiden, ist eine schnelle Verbesserung notwendig. Sivi Suliana, Spielerin des Stade Rennais Rugby, sprach ebenfalls über die Schwierigkeiten ihres Teams und den Mangel an Opportunismus in der Saison.
Die Leistungen von ASM Rugby Féminin sind beeindruckend und zeigen, dass das Team sowohl in der Lage ist, zu gewinnen, als auch die Herausforderungen, die vor ihnen liegen, zu erkennen und anzugehen. Das nächste Spiel gegen Stade Toulousain, das in 15 Tagen stattfindet, wird eine weitere Möglichkeit sein, ihre Stärken auszuspielen und an den Schwächen zu arbeiten. Für die begeisterten Fans des Frauensports heißt es also: Augen auf für die kommenden Spiele!