Schaumburg

Motorradunfall in Großenwieden: Schwerverletzt und Feuerwehr im Einsatz!

Am Samstag, den 22. März 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Großenwieden, bei dem ein 58-jähriger Motorradfahrer aus Pohle schwer verletzt wurde. Der Unfall passierte gegen 11.50 Uhr auf der Hauptstraße (Kreisstraße 81), als der Fahrer mit seiner Honda von Kleinenwieden in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Motorrad verlor und gegen einen Mast eines Vorfahrtschildes prallte, der daraufhin aus der Erde gerissen wurde. Ersthelfer kümmerten sich um den Verunglückten, bis ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) eintraf und die medizinische Versorgung übernehmen konnte. Der schwer verletzte Motorradfahrer wurde in eine Klinik transportiert, während die Feuerwehr Großenwieden ebenfalls zur Unterstützung alarmiert wurde.

Dieser Unfall war der erste von vier Einsätzen, die die Feuerwehr im Stadtgebiet von Hessisch Oldendorf an diesem Wochenende zu bewältigen hatte. Am Abend mussten die Einsatzkräfte in Friedrichshagen und Hessisch Oldendorf Brände löschen. Zudem wurde am Sonntagvormittag um 11.04 Uhr die Feuerwehr zur Unterstützung beim Transport eines Patienten gerufen.

Erste Hilfe bei Motorradunfällen

In Anbetracht des schweren Verletzungsrisikos bei Motorradunfällen wird häufig die Frage aufgeworfen, wie Ersthelfer angemessen handeln sollten. Besonders relevant ist der Umgang mit dem Helm des Verunglückten. Sollte der Fahrer bewusstlos sein, muss der Helm abgenommen werden, um ihn in die stabile Seitenlage zu bringen oder gegebenenfalls zu beatmen. Ist der Verunfallte ansprechbar, sollte man ihn fragen, ob er eine Helmabnahme für sicher hält. Bei Anzeichen von Übelkeit ist es ratsam, den Helm abzunehmen, um Erstickungsgefahr zu vermeiden.

Der Notruf (112) sollte in jedem Fall zuerst gewählt werden, bevor erste Hilfe geleistet wird, es sei denn, mehrere Helfer sind vor Ort, um Unterstützung zu leisten. Die rechtlichen Folgen für Ersthelfer sind gering, solange sie nach bestem Wissen handeln, wobei jedoch unterlassene Hilfeleistung strafbar ist.

Werbung für die richtige Handhabung

Der sichere Umgang mit der Helmabnahme erfordert oft die Zusammenarbeit von zwei Helfern: Der erste Helfer stützt den Nacken des Verunglückten, während der zweite Helfer den Helm abnimmt, nachdem der Kinnriemen gelöst und eventuell vorhandene Hindernisse wie Brille oder Kinnschale entfernt wurden. Nach der Helmabnahme sollten die Helfer den Mund auf Fremdkörper überprüfen und die Atmung des Verunfallten kontrollieren. Bei Atemstillstand sind unverzüglich Wiederbelebungsmaßnahmen erforderlich. Ist die Atmung vorhanden, sollte der Verunfallte in die stabile Seitenlage gebracht werden, wobei der Nacken stabilisiert bleiben muss, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Die Vorkommnisse in Großenwieden verdeutlichen nicht nur die Gefahren des Motorradfahrens, sondern auch die immense Bedeutung von schnellem und korrekt ausgeführtem Erste-Hilfe-Handeln in Notsituationen. Die schnelle Reaktion der Ersthelfer und Rettungskräfte kann entscheidend für das Überleben des Verunglückten sein.

Für weitere Informationen über sicheres Verhalten nach einem Unfall und Erste-Hilfe-Maßnahmen besuchen Sie bspw. die Webseite Bussgeldkatalog.

Details über den Unfall sind auf Dewezet zu finden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
dewezet.de
Weitere Infos
bussgeldkatalog.org

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