
Margarita, eine 42-jährige Mutter von zwei Kindern, lebt mit ihrer Familie in Edemissen, Niedersachsen. Im Dezember 2022 erhielt sie die niederschmetternde Diagnose von aggressivem Brustkrebs. Diese Krankheit hat in ihrem Leben die Planung und den Alltag stark verändert. Margarita durchlief bereits Hochdosis-Chemotherapien und Antikörpertherapien, jedoch traten vier Wochen nach ihrer letzten Therapie starke Rückenschmerzen auf, die zu Brüchen mehrerer Wirbel führten. Am 12. Dezember 2022 wurde sie schließlich als metastasierte Brustkrebspatientin diagnostiziert, was für sie und ihre Familie eine sehr belastende Situation darstellt. Die Metastasen breiteten sich auf ihre Lunge, Knochen, Leber und Gehirn aus, was durch die letzte Diagnose am 17. Januar 2025 bestätigt wurde.
Um mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können, benötigt Margarita dringend eine Ganzhirnbestrahlung. Ihr Ehemann ist momentan der alleinige Versorger der Familie, was zu einer enormen psychischen und physischen Belastung für ihn führt. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt nur die medizinischen Kosten, während die Familie dringend finanzielle Unterstützung braucht. Daher hat Margarita einen Spendenaufruf auf „GoFundMe“ gestartet, um ihrer Familie in dieser schwierigen Zeit zu helfen. Ihr Ziel ist es, einen Plan A (Therapie) und Plan B (Finanzielle Unterstützung im Falle ihres Todes) zu schaffen. Sie betont, dass ohne Frührente und Pflegegeld ihre Familie nicht in der Lage wäre, das Haus zu behalten.
Öffentlicher Appell und Hoffnung
In ihrem Spendenaufruf appelliert Margarita an die Öffentlichkeit, Hilfe für ihre Familie zu leisten. Sie möchte ihren Kindern Hoffnung geben und sie bestmöglich beim Aufwachsen unterstützen. Trotz der schweren Umstände denkt sie bereits an die Zukunft und hat den Plan, alle verbleibenden Spenden im Falle ihrer Heilung an eine Krebshilfeorganisation weiterzugeben. Margarita ist sich der Herausforderungen bewusst, die vor ihr liegen, und dass bei metastasiertem Brustkrebs die Bildung von Metastasen durch Tumorzellen und andere Faktoren begünstigt wird, wie die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. erklärt. Eine intakte Immunabwehr spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Die Behandlungsmöglichkeiten für metastasierten Brustkrebs zielen darauf ab, das Tumorwachstum einzugrenzen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Es ist wichtig zu betonen, dass biologisch-ganzheitliche Therapien die Lebensqualität der Patientinnen verbessern und Rückfälle sowie das Auftreten weiterer Metastasen verhindern können. Darüber hinaus sollte eine regelmäßige Untersuchung des Vitamin-D-Spiegels erfolgen, da niedrige Werte das Risiko für Metastasen erhöhen können. Eine gesunde Lebensweise mit moderatem Ausdauersport und einer ausgewogenen Ernährung kann ebenfalls zur Stärkung des Immunsystems beitragen.
Sozialleistungen und Herausforderungen
In der aktuellen Situation hat Margarita auch mit den finanziellen Herausforderungen zu kämpfen, die ihre Krankheit mit sich bringt. Laut der Deutschen Krebshilfe haben Krebspatienten Anspruch auf Krankengeld, wenn sie aufgrund ihrer Erkrankung arbeitsunfähig sind. Dieses Krankengeld beträgt in der Regel 70 Prozent des regelmäßigen Bruttoentgelts und kann für bis zu 78 Wochen gewährt werden. Allerdings müssen Betroffene bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um berechtigt zu sein, was in der Praxis oft mit Herausforderungen konfrontiert wird. Minijobs beispielsweise führen nicht automatisch zu einem Anspruch auf Krankengeld.
Die Unterstützung durch Solidarität und Spenden ist für Margarita und ihre Familie in dieser Situation von entscheidender Bedeutung. Ihr Appell richtet sich an alle Menschen, die bereit sind zu helfen, damit sie die Belastungen ihrer Erkrankung gemeinsam überwinden können. Der Kampf gegen den Krebs erfordert nicht nur medizinische, sondern auch emotionale und finanzielle Ressourcen – und genau hier hofft Margarita auf die Unterstützung der Gemeinschaft.