
Am 13. Januar 2025 traten die Volleyballer des VSK Osterholz-Scharmbeck in der Verbandsliga gleich zweimal an. Beim ersten Heimspieltag des neuen Jahres zeigten die Spieler sowohl gegen Bremen 1860 II als auch gegen TV Baden II bemerkenswerte Leistungen. Die Begegnungen boten den Fans spannende Ballwechsel und zahlreiche emotionale Momente.
Im ersten Spiel des Tages hatte der VSK Osterholz-Scharmbeck die zweite Mannschaft von Bremen 1860 zu Gast. Nach einem umkämpften Start, bei dem der VSK den ersten Satz in der Verlängerung mit 26:24 für sich entscheiden konnte, folgte ein Wendepunkt. Trotz einer anfänglichen Führung im zweiten Satz mussten die Osterholzer diesen mit 22:25 abgeben. Im dritten Satz zeigte sich die Fitness der Bremer deutlich, was zu einem klaren 20:25 führte. Im vierten Satz, mit deutlichen Schwierigkeiten, wurde die Partie schließlich mit 15:25 verloren. Trainer Stefan Büttelmann kommentierte, dass die Gesamtleistung des Teams besser war als im Hinspiel, wo der VSK ohne Satzgewinn geblieben war.
Revance und Sieg gegen TV Baden II
Der VSK Osterholz-Scharmbeck wollte sich im zweiten Spiel des Tages gegen die Mannschaft von TV Baden II für die knappe 2:3-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Das Team begann stark und gewann den ersten Satz mit 25:22. Im zweiten Satz führten die Osterholzer erneut, verloren aber unglücklich mit 24:26. Ein strategischer Spielerwechsel zu Beginn des dritten Satzes, bei dem Benjamin Büttelmann und Marcus Balzer ins Spiel kamen, bewirkte eine deutliche Leistungssteigerung. Der VSK dominierte die letzten beiden Sätze, und gewann schließlich mit 3:1 (25:22, 24:26, 25:16, 25:18). Während des Spiels war Stefan Büttelmann sowohl Coach als auch Spieler aktiv, da Jens Gerken im Urlaub war.
Die Aufstellung des VSK Osterholz-Scharmbeck umfasste die Spieler Gensigk, Meyer, Herrmann, Borsing, Balzer, S. Büttelmann, Heitmann, B. Büttelmann, Ahlers und Tietjen. Durch den Sieg gegen TV Baden II konnte das Team seine Position in der Tabelle stabilisieren, während die Gäste weiterhin im Abstiegssog stecken. Coach Peter-Michael Sagajewski von TV Baden II stellt fest, dass die Grundelemente stimmten, jedoch die Mannschaft im Angriff nicht entschlossen genug agierte.
Nachbarn stecken im Abstiegskampf
Im Abstiegskampf zeigt sich auch der TSV Ottersberg aktiv. Am selben Tag gewann der TSV mit 3:1 gegen 1860 Bremen III, nachdem sie den ersten Satz mit 19:25 verloren hatten. Die Mannschaft zeigte eine bemerkenswerte Wende und gewann die folgenden Sätze 25:19, 25:14 und 27:25. Coach Marko Gerken beschrieb den Sieg als überlebenswichtig, da jeder Punkt im Kampf um den Klassenerhalt zählt.
Die Entwicklungen im Volleyball, sowohl auf lokaler als auch auf überregionaler Ebene, stehen unter dem Einfluss einer fortlaufenden Forschung und Wissensvermittlung. Die Kooperation zwischen dem Deutschen Volleyball-Verband (DVV) und dem Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leipzig (IAT) bildet eine wichtige Basis für die Zukunft des Sports. Eine umfangreiche Literaturdatenbank, die 2.804 relevante Beiträge aus der trainingswissenschaftlichen Datenbank SPONET enthält, wird täglich aktualisiert. Diese Initiative soll sicherstellen, dass Trainer, Spieler und Interessierte schnellen Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Volleyball erhalten.
Insgesamt waren die Spiele des VSK Osterholz-Scharmbeck am 13. Januar 2025 ein wichtiger Schritt in der laufenden Saison. Sie zeigen sowohl die Stärke und den Kampfgeist der Mannschaft als auch die Herausforderungen, die die Vereine in der Verbandsliga meistern müssen. Für die Klubs ist es von entscheidender Bedeutung, kontinuierlich an der Verbesserung ihrer Leistung zu arbeiten, um sowohl den Abstieg zu vermeiden als auch um als Team zusammenzuwachsen.