Osterholz

Feuerwehr Freißenbüttel: 19 Einsätze in einem Jahr voller Herausforderungen!

Die Freiwillige Feuerwehr in Freißenbüttel blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück, wie bei der Jahreshauptversammlung eindrucksvoll dargelegt wurde. Friedhelm Hamann berichtete über die Einsätze, die die Feuerwehr zu bewältigen hatte. Insgesamt gab es 19 Alarmierungen, wovon die Mehrheit – nämlich 10 – Bränden geschuldet war. Die restlichen Einsätze umfassten technische Hilfeleistungen (8 Einsätze) sowie einen Fehlalarm.

Besonders hervorzuheben sind mehrere Großbrände, die die Einsatzkräfte in Atem hielten. Dazu zählen ein Scheunenbrand im Februar am Garlstedter Kirchweg, ein Kellerbrand in einem Hochhaus an der Mozartstraße sowie mehrere größere Gebäude-brände in Ohlenstedt und Sandhausen im September und Dezember. Zudem hatten auch Wetterereignisse ihren Anteil an den Einsätzen, wie die Unterstützung bei Sturmschäden und Starkregen.

Auszeichnungen und Beförderungen

Die Versammlung würdigte auch die Leistungen der aktiven Kameraden. Insgesamt haben 31 Feuerwehrleute an weiterführenden Lehrgängen teilgenommen, um ihre Kenntnisse zu vertiefen. Langjährige Mitglieder wurden für ihre Treue zur Organisation geehrt, darunter Ernst-Georg Dederke, der auf 60 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken kann, sowie Hendrik Tienken, der seit 10 Jahren Teil der Feuerwehr ist.

Vier Mitglieder erhielten Beförderungen: Anna Kock wurde zur Feuerwehrfrau befördert, während Tobias Kock, Tobias Tietjen und Hanke Wittpenn den Rang eines Feuerwehrmannes erreichen. Andreas Busch wurde Oberfeuerwehrmann, und Frank Roskosch darf sich nun Hauptlöschmeister nennen. Unter den Gästen der Versammlung waren unter anderem Torsten Haß, Erster Stadtrat, Martin Kock, Ortsvorsteher, und Jörg Bernsdorf, Stadtbrandmeister.

Ein Rückblick auf einen Großbrand in Bayern

An anderer Stelle in Deutschland ereignete sich am 7. November 2024 ein verheerender Brand in einer Scheune in Niedersonthofen, Ostallgäu, Bayern. Ein Anwohner entdeckte das Feuer und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die Scheune bereits in Vollbrand, was durch tiefhängende Wolken den Nachthimmel kilometerweit erhellte. Rund 200 Feuerwehrleute aus verschiedenen Wehren des Kreises Oberallgäu waren im Einsatz.

Die Wasserversorgung am Brandort stellte sich als unzureichend heraus, wodurch mehrere hundert Meter Schlauchleitung verlegt werden mussten. Dennoch gelang es den Einsatzkräften, ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende landwirtschaftliche Anwesen zu verhindern. Leider brannte die Scheune jedoch vollständig nieder, ohne dass Menschen oder Tiere zu Schaden kamen. Der materielle Verlust beläuft sich auf etwa 70.000 Euro, und zur Brandursache wurden noch in der Nacht Ermittlungen eingeleitet.

Brandschutzstatistik in Deutschland

Für ein effektives Notfallmanagement und zur Verbesserung der Brandbekämpfung sind umfassende und einheitliche Brandstatistiken unerlässlich, um gezielte Maßnahmen entwickeln zu können. Der Bereich Brandschutz in Deutschland ist vielschichtig, und die gesammelten Daten stammen aus unterschiedlichen Quellen, die regelmäßig aktualisiert werden. So bietet der Deutsche Feuerwehrverband eine Feuerwehr-Statistik, während das Statistische Bundesamt Informationen zu Todesursachen bereitstellt, die auch die durch Brände verursachten Verluste reflektieren.

Verbesserte Statistiken könnten dazu beitragen, den Brandschutz weiter zu optimieren, was in Anbetracht der anhaltenden Herausforderungen durch Feuer und dessen Folgen von großer Bedeutung ist.

Für weitere Informationen sind die vollständigen Berichte unter weser-kurier.de, feuerwehrmagazin.de und feuertrutz.de zu finden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
weser-kurier.de
Weitere Infos
feuerwehrmagazin.de
Mehr dazu
feuertrutz.de

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