
Im spanischen Supercup-Finale am 12. Januar 2025 setzte sich der FC Barcelona mit 5:2 (4:1) gegen arch rival Real Madrid durch und sicherte sich den ersten Titel unter Trainer Hansi Flick. Die Partie fand im Stadion King Abdullah Sports City in Dschidda, Saudi-Arabien, statt und begeisterte die Zuschauer mit einer Vielzahl an Toren und Wendungen.
Real Madrid ging früh in Führung. Kylian Mbappé erzielte bereits in der 5. Minute das erste Tor des Spiels nach einem schnellen Konter, der von Vinícius Júnior eingeleitet wurde. Doch die Elf von Hansi Flick ließ sich von diesem Rückstand nicht entmutigen und brachte das Spiel mit einer eindrucksvollen Leistung schnell zu ihren Gunsten.
Der fulminante Barcelona-Backlash
In der 22. Minute erzielte Lamine Yamal den Ausgleich für Barcelona. Der junge Spieler zeigte Nervenkitzel und sicherte sich seinen Platz im Vordergrund eines beeindruckenden Auftritts. Nur 14 Minuten später verwandelte Robert Lewandowski einen Elfmeter zur 2:1-Führung für die Katalanen. In der 39. Minute war Raphinha mit einem Kopfball zur Stelle und erhöhte auf 3:1. Alejandro Balde setzte der ersten Halbzeit mit seinem Treffer in der Nachspielzeit (45.+10) die Krone auf und stellte den Halbzeitstand auf 4:1.
Kurz nach Wiederanpfiff, in der 48. Minute, traf Raphinha erneut und ließ Barcelona mit 5:1 davonziehen. Real Madrid konnte durch Rodrygo in der 61. Minute auf 2:5 verkürzen, doch der Rückstand war zu groß, um die Katalanen noch ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Ein ereignisreicher Abend
Das Spiel war jedoch nicht ohne Kontroversen. Barcelonas Torwart Wojciech Szczęsny wurde nach einer Notbremse gegen Mbappé mit einer roten Karte vom Platz gestellt und es kam zu einem Wechsel auf der Torwartposition: Iñaki Peña trat an, um das Tor zu bewachen.
Zusätzlich erhöhte sich die Spannung vor dem Spiel, als Dani Olmo, der zuvor umstritten war, letztendlich registriert wurde. Er saß zunächst auf der Bank, wurde jedoch später ins Spiel gebracht und leistete seinen Beitrag.
Für Barcelona war dies der erste Titel der Saison und eine bemerkenswerte Rückkehr nach einer schwierigen Phase. Real Madrid hingegen musste die bittere Pille schlucken, das erste Finale der Saison verloren zu haben.
Die offizielle Statistiken zeigen, dass Barcelona 18 Schüsse abgab, während Real Madrid 7 Möglichkeiten erzielte, was die Dominanz der Katalanen unterstreicht. Ein weiterer hervorhebenswerter Punkt ist die Performance von Raphinha, der nicht nur ein Tor erzielte, sondern mit seinen Bewegungen und seiner Präsenz das Spiel maßgeblich beeinflusste. Diese Leistung lässt hoffen, dass Barcelona in den kommenden Monaten konstant auf dieser hohen Leistungsstufe bleibt.
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