Der SV Todesfelde steht heute vor einer anspruchsvollen Aufgabe, wenn er um 18 Uhr im Marschweg-Stadion auf den VfB Oldenburg trifft. Der Verein aus Schleswig-Holstein hat in den letzten acht Spielen fünf Niederlagen hinnehmen müssen und kämpft um dringend benötigte Punkte in der Regionalliga Nord. In den ersten drei Begegnungen des neuen Jahres blieb Todesfelde ohne Punkte und Tore, was die Situation weiter verschärft.
Trainer Björn Sörensen wird heute auf die Rückkehr von Morten Liebert und Marco Drawz bauen, die beide nach Sperren wieder zur Verfügung stehen. Liebert, der in dieser Saison bereits vier Treffer erzielt hat, hatte zu Beginn der Woche mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und konnte nur an einer Trainingseinheit teilnehmen. Die Rückkehr beider Spieler könnte entscheidend für die Offensivleistung des Teams sein.
Verletzungssorgen und Hoffnungen
Trotz der Rückkehr von Liebert und Drawz muss der SV Todesfelde jedoch auf einige Schlüsselspieler verzichten. Noah Awuku bleibt aufgrund von Belastungssteuerung nach seiner Verletzung außen vor. Zudem fällt Merlin Sinanovic aufgrund einer Prellung am Mittelfuß aus. Diese Verletzungen könnten das ohnehin schon angeschlagene Team zusätzlich belasten, während sie versuchen, den Knoten zu lösen und im Angriff endlich wieder erfolgreich zu sein.
In der aktuellen Saison hat der SV Todesfelde insgesamt nur 16 Tore erzielt, was die offensive Ineffektivität unterstreicht. Der letzte Treffer gelang dem Team am 1. Dezember gegen Teutonia Ottensen. Seither konnten sie in keinem der Spiele mehr netzen, was die Herausforderung gegen einen ungeschlagenen VfB Oldenburg heute noch größer macht.
Der Gegner: VfB Oldenburg
Der VfB Oldenburg hingegen hat in den letzten acht Partien nicht verloren und wird mit einem klaren Vorteil in das Duell gegen den SV Todesfelde gehen. Die Formkurve des gegnerischen Teams deutet darauf hin, dass sie auch heute auf einen weiteren Sieg setzen, um ihre Position in der Tabelle weiter zu festigen.
Das Schiedsrichtergespann, angeführt von Niklas Olle und unterstützt von Maximilian Ernst und Florian Hiller, wird das Spiel leiten. Die Zuschauer im Marschweg-Stadion dürfen sich auf ein spannendes Duell verabschieden.
Mit dieser Konstellation präsentiert sich eine interessante Partie, in der der SV Todesfelde alles daransetzen wird, um endlich aus der Negativspirale auszubrechen und Punkte einzufahren.
