Lüneburg

Lüneburgs Schüler fassen neue Ideen: Jugend forscht mit kreativen Projekten!

In Lüneburg stehen die wissenschaftlichen Talente der Region im großen Rampenlicht. Am heute stattfindenden Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ nimmt das Johanneum mit sechs spannenden Projekten teil. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautet: „Macht aus Fragen Antworten“. Bei diesem Wettbewerb, der seit 1985 besteht und von Dr. Wolfram Juretko gegründet wurde, zeigen Schüler ihre Forschungsarbeiten zu Alltagsproblemen und innovativen Themen.

Zusätzlich zum Johanneum haben auch andere Schulen ihre Projekte eingereicht. So sind das Gymnasium Bleckede mit fünf, das Gymnasium Oedeme mit drei und das Scharnebecker Bernhard-Riemann-Gymnasium mit zwei Projekten vertreten. Insgesamt nehmen 66 Teilnehmer an dem Wettstreit teil, davon 20 Mädchen und 46 Jungen. Dies ist ein Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren, in denen etwa 100 Teilnehmer im Jahr 2023 und 93 im Jahr 2022 präsent waren.

Vielfältige Projekte und Herausforderungen

Die Projekte, die in diesem Jahr vorgestellt werden, sind vielfältig und reichen von einer automatischen Adventskranzkerzenlöscher über die Entwicklung eines günstigen 3D-Druckers bis hin zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz zur autonomen Erkennung von Wölfen. Ein weiteres bemerkenswertes Projekt beschäftigt sich mit der Frage, wie Schokolade gegen den Klimawandel geschützt werden kann. Dies zeigt das Engagement der jungen Forscher für aktuelle globale Herausforderungen.

Die besten Arbeiten werden für den Landeswettbewerb in Niedersachsen qualifiziert, der die nächste Stufe der Forschungskarrieren für die talentierten Teilnehmer darstellt. Die Freistellung für das Bundesfinale findet vom 29. Mai bis 1. Juni 2024 in Hamburg statt. Hier werden die herausragenden Leistungen der Schüler ein weiteres Mal gewürdigt und vernetzt.

Veranstaltungsablauf und Partnerschaften

Der zweitägige Regionalwettbewerb setzt sich aus der Präsentation der Projekte vor einer Expertenjury sowie einer öffentlichen Ausstellung zusammen. Dies gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse einem breiteren Publikum vorzustellen. Die Organisation des Wettbewerbs ist seit mehr als 20 Jahren über die Körber-Stiftung realisiert, und die Leitung liegt seit 2009 in den Händen von Dr. Andrea Schroedter.

Die meisten Projekte zeigen eine große Präsenz in den Bereichen Mathematik/Informatik und Physik, die beide jeweils acht Arbeiten zu verzeichnen haben. Die Chemie ist mit sieben Projekten ebenfalls stark vertreten. Besonders hervorzuheben sind Finn Bartels und Johanna Pluschke, die 2024 das Johanneum im Bundesfinale vertreten werden.

Der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ ist nicht nur eine Plattform für junge kreative Köpfe, sondern auch ein bedeutender Anlass für den Austausch von Ideen und Innovationen. Wie im Jahr 1985 gegründet, bleibt der Wettbewerb ein starker Motor der Forschung und Förderung der nächsten Wissenschaftler-Generation in Deutschland. Weitere Informationen über den Wettbewerb und die Teilnehmer können auf den offiziellen Seiten von Jugend forscht und Jugend forscht eingesehen werden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
landeszeitung.de
Weitere Infos
jugend-forscht.de
Mehr dazu
jugend-forscht.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert