
Mit dem Ziel, den Verkehrsfluss auf Niedersachsens Straßen zu optimieren und Störungen durch Bauarbeiten zu minimieren, informiert die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr regelmäßig über aktuelle Baustellen im regionalen Geschäftsbereich Goslar. Besonders betroffen sind Straßen im Landkreis Harburg, dem Landkreis Lüneburg sowie dem Landkreis Uelzen, wo intensive Arbeiten im Gange sind oder geplant werden. Diese Maßnahmen sind Teil eines fortlaufenden Programms zur Instandhaltung und Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.
Die Behörden führen eine Vielzahl von Baumaßnahmen durch, die nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Erreichbarkeit innerhalb der Regionen gewährleisten sollen. Im Landkreis Harburg beispielsweise wurde der 2. Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt Tostedt an der B 75 erfolgreich abgeschlossen. Die Instandsetzung von Brückenkappen nahe Wümme begann am 3. September 2024 und wird bis Februar 2025 andauern. Weiterhin sind die Fahrbahnerneuerungen auf den L 213 und L 216 ebenfalls bereits abgeschlossen, während die Radweginstandsetzung auf der L 217 fortgesetzt wurde.
Aktuelle Baustellen im Landkreis Lüneburg
Im Landkreis Lüneburg finden umfassende Erneuerungsmaßnahmen statt. Die B 209 zwischen Artlenburg und Hohnstorf sowie die L 221 werden als fertiggestellt gemeldet. Den Auftakt eines wesentlichen Projektes markiert die grundhafte Erneuerung der B 4 Ortsumgehung Lüneburg, die am 2. April 2024 beginnen soll und bis Anfang 2026 dauern wird. Auch die Behelfsbrücke bei Wehningen erfährt eine Überbauerneuerung, die im April 2025 startet und vier Monate in Anspruch nehmen wird.
Zusätzlich stehen im Landkreis Uelzen Erneuerungen auf der B 4 zwischen Jelmstorf und Bienenbüttel sowie auf der B 71 an, die bereits abgeschlossen sind. Die Arbeiten zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt in Klein Hesebeck und der Bau eines Radweges in Wieren sind ebenfalls erfolgreich durchgeführt worden. Im Landkreis Lüchow-Dannenberg wird derzeit die Erneuerung des Kreisverkehrsplatzes in Waddeweitz umgesetzt, während auch am Bauwerk Jiggel Fortschritte zu verzeichnen sind.
Verkehrssicherungsmaßnahmen und behördliche Abläufe
Jede Bauarbeit, die den Straßenverkehr beeinflusst, muss durch den zuständigen Bauunternehmer vorab genehmigt werden. Dies beinhaltet das Einholen einer Anordnung von der zuständigen Behörde sowie die Erstellung eines Verkehrszeichenplans, der die Sicherheitsmaßnahmen festlegt. Die Verkehrsbehörde prüft die Anträge, hört dabei auch die Polizei und andere Stellen an, und führt gegebenenfalls eine Ortsbesichtigung durch, um die erforderlichen Maßnahmen zu bestimmen. Diese Abstimmungen sind entscheidend, um eine reibungslose Durchführung der Baumaßnahmen sicherzustellen.
Die Niedersächsische Landesbehörde ist in Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen Institutionen, darunter Polizei und Rettungsdienste, bestrebt, die Verfügbarkeit der Autobahnen und Straßen zu garantieren und gleichzeitig die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. In diesen Planungsprozess fließen auch Termine, wie die der Schulferien oder regionale Großereignisse, mit ein, um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden.
Ein effektives Baustellenmanagement ist essentiell: Arbeiten sollten in verkehrsarmen Zeiten durchgeführt und störende Einflüsse für Anwohner sowie Verkehrsteilnehmer möglichst minimiert werden. Hierbei sind klare technische Vorgaben für die Baustellenverkehrsführung sowie die Einhaltung von Sicherheitsstandards unabdingbar, um die Belastungen für die Bevölkerung so weit wie möglich zu reduzieren.
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet um Verständnis und Geduld, während die Baustellen in den verschiedenen Landkreisen durchgeführt werden, um eine verbesserte Verkehrsoberfläche und -sicherheit zu gewährleisten. Weiterführende Informationen zu aktuellen Baustellen können online abgerufen werden, etwa auf den Seiten der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Landkreis Lüneburg und Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zu Autobahnen.