
Am 15. Januar 2025 fand im malerischen Bad Gastein ein fesselndes Event des Snowboard-Weltcups statt. Der Tag war geprägt von aufregenden Wettkämpfen und bemerkenswerten Leistungen. Der Italiener Aaron March trat in diesem Rahmen an, musste jedoch im Viertelfinale Niederlagen einstecken.
Besonders hervorzuheben ist der Sieg des österreichischen Mixed-Teams im Parallelslalom. Andreas Prommegger und Sabine Payer setzten sich im Finale gegen die Deutschen Stefan Baumeister und Ramona Hofmeister durch. Prommegger (44) und Payer (32) wiederholten damit ihren Vorjahressieg und beeindruckten mit einer starken Leistung, vor allem als Payer die Vortagessiegerin Hofmeister im Finale distanzierte. Das Team aus Österreich hatte zuvor im Halbfinale Gian Casanova und Flurina Bätschi aus der Schweiz besiegt, während Plätze drei und vier an das Schweizer Duo und das italienische Team von Gabriel Messner und Jasmin Coratti gingen, die bereits im Achtelfinale ausschieden.
Ein Rückkehrer auf dem Podium
Ramona Hofmeister, die in dieser Saison zuvor noch nicht auf dem Podium gestanden hatte, zeigte sich ebenfalls stark und konnte sich nach einem schwierigen Saisonstart zurückkämpfen. Der als „Highlight“ des FIS Snowboard World Cup bekannte Ort feiern eine 25-jährige Geschichte von Weltcup-Rennen. Das Parallel-Slalom-Rennen fand unter Flutlicht statt, was zur fantastischen Atmosphäre des Events beitrug.
Die Bedingungen waren herausfordernd, jedoch nicht genügend für Aaron March, um im Wettbewerb weiter voranzukommen. Er scheiterte im Viertelfinale gegen die Schweizer Athleten Caviezel/Zogg, was auch für Maurizio Bormolini und Lucia Dalmasso galt, die ebenfalls vorzeitig ausschieden. Für March war dies eine herbe Enttäuschung, da er im Jahr 2021 seinen letzten Weltcup-Sieg errungen hatte.
Ausblick auf die kommenden Wettbewerbe
Der Alpin-Snowboard-Weltcup wird nun in Bansko, Bulgarien, fortgesetzt, wo am kommenden Wochenende zwei Parallel-Riesentorläufe stattfinden. Diese bevorstehenden Events versprechen wiederum spannende Wettkämpfe und weitere Höhepunkte für Athleten und Zuschauer gleichermaßen.
Die internationale Bühne des FIS Snowboard World Cups, die seit 1994 jährlich von der International Ski Federation organisiert wird, bietet nicht nur eine Plattform für Athleten aus verschiedenen Disziplinen wie Parallel-Riesen-Slalom, Halfpipe und Snowboard Cross, sondern dient auch als Maßstab für die Performance und Entwicklung des Sports weltweit.
Alles in allem war das Event im Bad Gastein ein schönes Beispiel für den Sport, das sowohl die Stärke der Athleten als auch die lebendige Atmosphäre der Zuschauer hervorhob. Sportnews.bz berichtet, dass die Österreicher den Sieg feierten und der Ort weiterhin ein begehrter Austragungsort ist. Mehr über die Geschichte und den Format des Snowboard-Weltcups kann in der entsprechenden Verfügung nachgelesen werden, die auch die zahlreichen Disziplinen im Laufe der Jahre beinhaltet.