Hildesheim

Pferde-Drama in Eitzum: Tier bleibt im Stallfenster stecken!

Am vergangenen Samstagnachmittag ereignete sich in Eitzum, einem Ort im Landkreis Hildesheim, ein bemerkenswerter Vorfall, bei dem ein Pferd in einem Stallfenster steckenblieb. Laut NDR versuchte das Tier, durch ein geöffnetes Fenster ins Freie zu springen, blieb jedoch zur Hälfte stecken und hing mit den Hufen in der Luft. Die Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Leinebergland wurde verständigt und konnte schnell zur Rettung ausrücken.

Insgesamt waren zehn Feuerwehrleute an dem Einsatz beteiligt. Sie stabilisierten das Pferd zunächst mit aufgeschichtetem Mist, um weitere Verletzungen zu vermeiden. Anschließend setzten sie zwei Schlingen ein, um das Tier vorsichtig aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der gesamte Rettungseinsatz dauerte etwa anderthalb Stunden und das Pferd blieb, abgesehen von einem kleinen Schreck, unverletzt. Diese Informationen wurden auch von Nordkurier bestätigt, der den Vorfall detailliert schilderte.

Häufige Tierrettungseinsätze

Die Feuerwehr Oldenburg wies darauf hin, dass solche Einsätze in der Vergangenheit nicht selten waren. Tierrettungen gehören natürlich auch zu den Aufgaben der Feuerwehr, wobei die Zuständigkeit je nach Bundesland variiert. Entscheidendes Kriterium ist hierbei, dass das Tier in einer akuten Gefahrensituation ist. Wie aus dem Artikel von Feuerwehrmagazin hervorgeht, wird die Gefahr durch einen sachkundigen Feuerwehrmann bewertet. Beispielhafte Einsätze umfassen die Rettung von Kühen aus brennenden Ställen oder das Befreien von Schweinen aus umgestürzten Transportern.

Eine professionelle Vorgehensweise ist dabei entscheidend, um eine Verschlechterung der Situation zu vermeiden. Daher empfehlen Experten, dass bei freien Kapazitäten eine Führungskraft zur Lageerkundung entsendet wird, um Bürger vor Ort zu beruhigen und gegebenenfalls weitere Schritte einzuleiten.

Der Vorfall in Eitzum zeigt, wie wichtig eine schnelle Reaktion und das Fachwissen der Feuerwehr bei der Tierrettung sind. Gleichzeitig verdeutlicht es die nach wie vor präsente Gefahr, die Tiere in unbedachten Momenten eingehen können, vor allem in ländlichen Gebieten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ndr.de
Weitere Infos
nordkurier.de
Mehr dazu
feuerwehrmagazin.de

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