Helmstedt

Blitzer in Helmstedt: So teuer wird Geschwindigkeitsüberschreitung!

Am 13. März 2025 wird in Helmstedt, speziell in der Leipziger Straße (PLZ 38350), eine Radarkontrolle durchgeführt. Es wird darauf hingewiesen, dass die dort erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h beträgt. Diese Geschwindigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Geschwindigkeitsüberwachung, die gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog organisiert ist. Aktuell sind die genauen Blitzerstandorte jedoch noch nicht bestätigt, was möglicherweise zu Änderungen in der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung innerhalb des Stadtgebiets führen kann. Die letzte Aktualisierung dieser Informationen fand um 15:32 Uhr statt.

Geschwindigkeitsüberschreitungen können unangenehme finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen. Wie news.de berichtet, ist zu beachten, dass bei Geschwindigkeitsmessungen in Deutschland ein Toleranzabzug gilt. Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h liegt dieser Abzug bei 3 km/h, während er bei höheren Geschwindigkeiten 3 Prozent der gemessenen Geschwindigkeit beträgt.

Toleranzabzüge bei Geschwindigkeitsmessungen

Laut den Informationen des ADAC variiert der Toleranzabzug für mobile Geschwindigkeitsmessungen durch Polizeiwagen. Hier sind es bis zu 5 km/h bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h und 5 Prozent ab 100 km/h. Zudem gibt es spezielle Anforderungen: Bei anderen Messmethoden muss die Geschwindigkeit über eine Distanz von 400 bis 500 Metern konstant gemessen werden, was einen Toleranzabzug von bis zu 20 Prozent ermöglichen kann.

Die Toleranzabzüge variieren nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Nachbarländern. In Österreich beispielsweise werden bei Lasermessungen 3 km/h bis 100 km/h und 3 Prozent über 100 km/h abgezogen. Die Schweiz handhabt dies etwas anders, während Italien und Spanien eigene Regelungen haben, die teils zu höheren Abzügen führen können. In Frankreich wird unter bestimmten Voraussetzungen auch ein höherer Toleranzabzug angewendet, vor allem bei mobilen Messungen.

Ein wichtiger Punkt ist, dass Auto-Tachos häufig nicht geeicht sind, was zu Abweichungen bei den Geschwindigkeitsanzeigen führen kann. Laut EU-Richtlinie ist eine Abweichung von höchstens 10 Prozent plus 4 km/h zulässig; für Fahrzeuge, die vor 1991 hergestellt wurden, beträgt die zulässige Abweichung 7 Prozent. Messungen des ADAC an 300 Autos zeigten Abweichungen zwischen 2 und 6 Prozent auf. Handy-Navigationssysteme hingegen nutzen GPS-Signale und bieten präzisere Geschwindigkeitsangaben.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.de
Weitere Infos
adac.de

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