Heidekreis

Zukunftsprojekte 2025: Sanierungen, Kita-Neubau und Feuerwehrfusion!

Der Samtgemeindebürgermeister Björn Symank hat am 17. Januar 2025 die aktuellen Projekte der Samtgemeinde für das laufende Jahr vorgestellt. Die Initiativen stehen nach einer Phase der Planung nun in der Ausführungsphase und sind in vier Hauptsäulen unterteilt: Sanierungen, Feuerwehr, Schule und Kita. Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Gemeinde sollen durch gezielte Maßnahmen wertvolle Verbesserungen erzielt werden.

Besonders im Stadtbereich sind zahlreiche Sanierungsmaßnahmen geplant. Laut Kreiszeitung beginnen die Baumaßnahmen in der Mühlenstraße voraussichtlich im zweiten Quartal. Außerdem soll im Rat die Vergabe zur Sanierung weiterer Straßen wie der Ostpreußenstraße und des Almshauser Weges beschlossen werden. Auch der Abriss des alten Gebäudes an der Langen Straße 12 ist in Planung, ebenso wie die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Häuslingen.

Kinderbetreuung und Schulen

An der Bildung wird ebenfalls intensiv gearbeitet. Für die Grundschule stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten an, die im kommenden Jahr abgeschlossen sein sollen. Dazu gehören die Erneuerung von Decken, neuen Leitungen sowie Malerarbeiten. Ein pädagogisches Konzept für den Ganztagsbetrieb der Schule wird aktuell erwartet. Ein weiteres zentrales Projekt ist die Neubauplanung für eine Kindertagesstätte, deren Entscheidung über den Standort in der ersten Hälfte des Jahres fallen soll.

Die Entwicklung neuer Spielplätze ist ebenfalls ein wichtiges Ziel für die Gemeinde, sobald entsprechende Fördermittel zur Verfügung stehen. Im Fokus stehen unter anderem der Spielplatz an der Berliner Straße in Rethem und in Häuslingen. Darüber hinaus sind die Friedhöfe im Visier der Gemeinde, die schrittweise auf Vordermann gebracht werden sollen.

Feuerwehr und Sicherheit

Das Feuerwehrwesen in der Region wird durch die geplante Fusion der Ortsfeuerwehren Bosse und Frankenfeld im kommenden Sommer neu strukturiert. Langfristig sollen die sieben bestehenden Wehren auf vier reduziert werden. Der Umbau des Rettungszentrums ist ein weiterer wichtiger Punkt, und die Suche nach einem Architekten hat begonnen. Hierbei könnten in diesem Jahr Ausschreibungen für die Bauplanung verabschiedet werden.

Das Beispiel des Feuerwehrneubaus in Titz, Nordrhein-Westfalen, unterstreicht die Bedeutung von Synergieeffekten in der Infrastruktur. Dieser Neubau, der seit 2021 in Betrieb ist, bietet nicht nur Platz für die Feuerwehr, sondern beherbergt auch den Bauhof der Gemeinde. Ein gemeinsames Nutzungskonzept schafft Vorteile für die Bevölkerung, indem Ressourcen effizienter eingesetzt werden. Die Architekten des Projekts haben hierbei auch an die Nachhaltigkeit gedacht, wie Deutsches Architektenblatt berichtet.

Zusätzlich wird zur Förderung nachhaltiger Stadtentwicklung auf globaler Ebene verwiesen, wie in International Climate Initiative hervorgehoben wird. Über die Hälfte der Weltbevölkerung lebt bereits in städtischen Gebieten, und diese Situation erfordert innovative Ansätze zur tatsächlichen Verbesserung von Lebensqualität und Infrastruktur. Vor allem urbanisierte Räume leisten einen großen Beitrag zur globalen Energienutzung und CO2-Emissionen und stehen unter signifikantem Anpassungsdruck durch den Klimawandel.

Um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen, hat die Samtgemeinde planvolle und ganzheitliche Strategien entwickelt. Diese reichen von der Verbesserung der Infrastruktur über den Umbau bildungsfördernder Einrichtungen bis hin zur sicheren und nachhaltigen Ausrichtung von Feuerwehr- und Rettungsdiensten, um den Bürgerinnen und Bürgern auch in Zukunft ein hohes Maß an Sicherheit und Lebensqualität garantieren zu können.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
kreiszeitung.de
Weitere Infos
dabonline.de
Mehr dazu
international-climate-initiative.com

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