Hannover

Zugchef warnt: Massive Störungen im Bahnverkehr gefährden Reisende!

Am heutigen Tag, dem 20.03.2025, ist der Verkehr auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover teilweise wieder angelaufen. Laut sat1regional.de fahren die Intercity- und ICE-Züge von Hamburg nach Hannover wieder planmäßig. Dies ist eine Entlastung für viele Reisende, die in den letzten Tagen unter erheblichen Beeinträchtigungen gelitten haben.

Am frühen Morgen kam es in Deutschland zu erheblichen Störungen im Zugverkehr, insbesondere im Norden des Landes. Ein Regionalzug der Metronom-Bahngesellschaft kollidierte auf der Strecke Uelzen–Hannover mit einem umgestürzten Baum. Dabei riss die Oberleitung, was zu einer vollständigen Sperrung des Streckenabschnitts Uelzen–Celle–Hannover führte. Infolge dieser Vorfälle mussten die Reisenden mit beträchtlichen Verspätungen und Zugausfällen rechnen, wie zeit.de berichtet.

Aktuelle Verkehrslage

Die Metronom-Züge verkehren nun wieder regulär auf den Linien RE3/RB31 und RE2 zwischen Celle und Eschede, jedoch ist die eingleisige Streckenführung nach wie vor ein Problem und kann zu weiteren Verspätungen führen. Zudem entfallen Haltstellen in Celle, Uelzen und Lüneburg für die umgeleiteten ICE- und IC-Züge von Hannover nach Hamburg, die derzeit mit rund 20 Minuten Verspätung fahren.

Der Busnotverkehr, der in den ersten Tagen eingerichtet wurde, wurde vollständig eingestellt. Aktuelle Prognosen deuten darauf hin, dass die Störung voraussichtlich bis Donnerstagabend behoben sein sollte. Auf der Strecke Hannover–Göttingen ist zudem seit längerer Zeit ein Notverkehr im Gange, um der Situation Herr zu werden.

Breitere Auswirkungen im Bahnverkehr

Die Probleme beschränken sich jedoch nicht nur auf den nördlichen Teil Deutschlands. Auch im Ruhrgebiet gab es Probleme aufgrund eines zeitweise defekten Stellwerks bei Essen, was zu Verspätungen im Pendlerverkehr führte. Dieses Problem wurde zwar behoben, dennoch müssen die Fahrgäste weiterhin mit hohen Verspätungen und möglichen Zugausfällen rechnen. Laut stoerungen-bahnverkehr.de sind dabei neun Regionalbahnlinien und fünf S-Bahnlinien betroffen, die den Knotenpunkt Essen passieren.

Die häufigsten Ursachen für Störungen im deutschen Streckennetz sind umgestürzte Bäume, Schäden an Fahrzeugen und Oberleitungen. Die Initiative „Störungen im Bahnverkehr“ bietet zusätzliche Unterstützung und Informationen über die aktuellen Streckensperrungen und Behinderungen, um Reisenden dennoch Informationen zur Verfügung zu stellen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
sat1regional.de
Weitere Infos
zeit.de
Mehr dazu
stoerungen-bahnverkehr.de

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