
Am 14. Januar 2025 informiert der DEWEZET-Staumelder über die aktuelle Verkehrslage in Hameln und Umgebung. In dieser Region wird ein umfassender Überblick über Verkehrsbehinderungen bereitgestellt, der aus verschiedenen Quellen gespeist wird. Baustellen, Unfälle und überlastete Strecken werden hierbei aufgeführt, um den Autofahrern eine informierte Entscheidung über ihre Routen zu ermöglichen.
Die Daten für diese Informationen stammen von TomTom, einem renommierten Anbieter von Navigationssystemen. TomTom nutzt GPS-Koordinaten von mehreren Millionen Endgeräten, um aktuelle Verkehrsbedingungen zu analysieren. Zusätzlich werden automatische Daten von etwa 80 Millionen Mobilfunkgeräten und mehreren Millionen behördlichen Straßensensoren eingesetzt, was die Genauigkeit der Angaben erheblich erhöht. Eine manuelle Pflege der Informationen sorgt ebenfalls für eine hohe Verlässlichkeit. Diese Daten werden alle fünf Minuten aktualisiert, sodass nuancierte Veränderungen in der Verkehrssituation zeitnah erfasst werden können. Laut TomTom sind auch Google Maps, Apple Karten und Garmin alternative Anbieter für Verkehrsinformationen.
Verkehrsinformationen in Deutschland
In Deutschland gilt spezifisches Verkehrsrecht, das beispielsweise die Nutzung von Geräten, die auf Radarkameras hinweisen, betrifft. Derartige Geräte sind laut Straßenverkehrsordnung verboten. Es wird empfohlen, entsprechende Warnungen vor der Einreise nach Deutschland und während der Fahrt innerhalb des Landes zu deaktivieren.
Darüber hinaus bietet eine Echtzeit-Staukarte für Deutschland und Europa die Möglichkeit, Verkehrsverhältnisse durch Zoomen auf einer interaktiven Karte zu überprüfen. Diese Datenquelle nutzt Informationen von Google, Microsoft (Bing Maps) und eigene Meldungen, um die Stauschwerpunkte präzise abzubilden. Das Staugeschehen ist oft durch den sogenannten Ziehharmonikaeffekt, verursacht durch dichtes Auffahren und abruptes Abbremsen, geprägt.
Stauanalyse und Statistiken
Die Staugeschehen in deutschen Autobahnen waren 2023 deutlich angestiegen. Mit etwa 723.000 Staus wurden 1,45 Millionen Kilometer Stau zurückgelegt und es sammelten sich rund 457.000 Staustunden an. Dies entspricht einem Anstieg von 4% bei der Anzahl der Staus, 5% bei den Staukilometern und 9% bei den Staustunden im Vergleich zu 2016. Die Monate Mai, Juni und September gelten als staureichste Zeiträume, während die höchsten Stauzeiten morgens zwischen 7 und 9 Uhr sowie nachmittags von 15 bis 18 Uhr auftreten.
Nutzer des DEWEZET-Staumelders können sich somit auf aktuelle Informationen verlassen, um ihre Reise besser zu planen. Die Stressbewältigung während eines Staus kann durch einfache Tipps unterstützt werden, wie etwa Musik hören, tief durchatmen und positive Eindrücke sammeln. Um Störeinflüsse zu vermeiden, kann es ratsam sein, vor Fahrtantritt Stau- und Verkehrsmeldungen zu prüfen und frühzeitig loszufahren.
Insgesamt zeigt sich, dass die Kombination aus automatischen Erfassungsmethoden und manueller Datenpflege einen wertvollen Beitrag zur Verkehrsplanung leistet und den Fahrern ermöglicht, informierte Entscheidungen zu treffen.