
Alexander Zverev hat beim Masters-1000-Turnier in Miami eindrucksvoll die dritte Runde erreicht. Im Auftaktmatch gegen den 23-jährigen Jacob Fearnley aus Großbritannien setze er sich souverän mit 6:2, 6:4 durch. Das Match dauerte lediglich 1:14 Stunden, und Zverev verwandelte seinen ersten Matchball mit einem Ass. In der ersten Runde hatte Zverev ein Freilos, da er als gesetzter Spieler antritt. Sein nächster Gegner wird Jordan Thompson aus Australien oder Giovanni Mpetshi Perricard aus Frankreich sein.
Zverev äußerte, dass Miami eine seiner Lieblingsstädte in den USA sei. Diese positive Einstellung könnte ihm helfen, eine sportliche Wende zu schaffen. Er hat in den letzten Turnieren in Buenos Aires, Rio de Janeiro, Acapulco und Indian Wells enttäuschende Leistungen gezeigt. „Die letzten Wochen waren schwierig für mich“, gab er zu Protokoll. Besonders belastend war die Möglichkeit, in Abwesenheit des wegen Dopings gesperrten Jannik Sinner Platz eins in der Weltrangliste zu übernehmen.
Alcaraz enttäuscht, Zverev selbstbewusst
Um Sinner zu überholen, müsste Alcaraz einen Rückstand von 3,720 Punkten aufholen. Diese Herkulesaufgabe erfordert Siege in mindestens einem oder zwei Masters 1000 Events sowie tiefe Runs in zukünftigen Turnieren. Zverev, der in einer ähnlichen Situation steckt, blickt optimistisch auf die kommenden Herausforderungen.
Die Herausforderungen der ATP-Rangliste
Die Situation um die Nummer 1 der Rangliste wird in den kommenden Wochen erneut beleuchtet. Für Spieler auf Platz 4 und darunter in der ATP-Rangliste wird es schwierig, Sinner zu überholen. Aktuell hat keiner von ihnen zu Beginn dieser Woche 5,000 Punkte. Die Entwicklungen um die Ranglistenpunkte und den Wettkampf zwischen den besten Spielern sind von enormer Bedeutung für die Zuschauer und für die Karriere der Athleten.
Zverev hat das Potenzial, einen entscheidenden Einfluss auf die Rangliste auszuüben, insbesondere wenn er in Miami weiterhin so stark spielt wie in seiner ersten Begegnung. Er ist entschlossen, aus seinen jüngsten Rückschlägen zu lernen und seine Position unter den besten Spielern der Welt zu festigen. Die kommenden Matches werden zeigen, ob ihm dies gelingt.