
Im Zeitraum vom 27. bis 31. Januar 2025 wird die Stadt Delmenhorst gemeinsam mit dem Landkreis Oldenburg mobile Blitzer zur Geschwindigkeitsüberwachung in Betrieb nehmen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und sicherzustellen, dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Die genauen Standorte der mobilen Blitzgeräte wurden bereits angekündigt, wobei neben diesen auch stationäre Blitzer zur Anwendung kommen werden, wie dk-online.de berichtet.
Um die Bevölkerung regelmäßig über Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung zu informieren, musste die Stadtverwaltung Delmenhorst auch die Nutzung von Geschwindigkeitsanzeigetafeln verstärken. Diese Tafeln zeigen nicht nur die aktuelle Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer an, sondern bedanken sich auch bei denen, die sich an die Geschwindigkeitslimits halten. Neu ist beispielsweise eine Geschwindigkeitsanzeigetafel, die kürzlich in der Moorkampstraße aufgestellt wurde. Die Stadt plant zudem ein Konzept, um die Verwendung dieser Tafeln zu optimieren und ihre Einsatzmöglichkeiten zu erweitern, um so auch die Schulwegsicherung und Verkehrsberuhigung zu unterstützen, wie delmenews.de darstellt.
Flexibilität in der Geschwindigkeitsüberwachung
Die von der Stadt kommunizierten Standorte für die mobilen Blitzer sind jedoch nicht verbindlich und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Tägliche Messstellen können variieren, insbesondere wenn sich aufgrund fehlender Parkmöglichkeiten keine geeigneten Plätze finden lassen. Bürgerhinweise zu möglichen Standorten der Geschwindigkeitsanzeigetafeln werden stets in die Planungen einbezogen. Laut den Informationen von delmenews.de ist es möglich, dass nicht alle geplanten Messstellen tatsächlich zum Einsatz kommen, sodass Verkehrsteilnehmer auch an anderen Orten mit Blitzern rechnen müssen.
Zusätzlich zu den mobilen Blitzern sind die stationären Rotlichtüberwachungsanlagen weiterhin in Betrieb. Einige Messgeräte waren kürzlich zur Eichung außer Betrieb, sind jedoch nun wieder einsatzbereit, darunter auch die Messstelle Oldenburger Straße/Brauenkamper Straße.
Technologie und Verfügbarkeit
Ein weiterer Aspekt der Geschwindigkeitsüberwachung ist die technologische Infrastruktur. Laut der Vetro GmbH wird die Verfügbarkeit der Messsysteme durch moderne Hard- und Software garantiert. Dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit von Ausfallzeiten erheblich. Das Betreibermodell sieht vor, dass die Kunden nur für betriebsbereite Anlagen bezahlen. Etwaige Ausfallzeiten werden vom Anbieter übernommen, sodass keine unvorhersehbaren Kosten für Reparaturen anfallen.
Insgesamt strebt die Stadt Delmenhorst mit diesen Maßnahmen eine signifikante Verbesserung der Verkehrssicherheit an. Durch den Einsatz mobiler Blitzer sowie Geschwindigkeitsanzeigetafeln wird erwartet, dass das Verkehrsbewusstsein in der Bevölkerung geschärft und die Unfallzahlen gesenkt werden können.