Ammerland

VSG Ammerland verpasst Platz drei: Trainer Busch zeigt sich enttäuscht!

Am Samstagabend, dem 26. Januar 2025, musste die VSG Ammerland eine herbe Niederlage gegen den TV Baden hinnehmen. Endstand: 1:3 mit den Sätzen 23:25, 15:25, 25:19 und 23:25. Diese Niederlage fiel zur ungünstigsten Zeit, da die Ammerländer damit ihre Gelegenheit verpassten, ihren Tabellenplatz zu verteidigen und auf den dritten Platz zu klettern. Trainer Torsten Busch äußerte sich im Anschluss enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft, die aus seiner Sicht nur solide hätte spielen müssen, um zu gewinnen.

Die VSG Ammerland trat unter schwierigen Bedingungen an, da sie auf mehrere Schlüsselspieler verzichten musste. Besonders schmerzlich war der Ausfall des Zuspielers Jannis Jargow. Dennoch war auch der TV Baden von personellen Engpässen betroffen, unter anderem fehlte ihr erster Zuspieler und Leistungsträger Alexander Decker. Mit nur acht Spielern war das Team dünn besetzt.

Fehler und Verbesserungen

Die Probleme in der Annahme und zahlreiche Netzberührungen trugen maßgeblich zur Niederlage bei. Im ersten Satz beging die Mannschaft sechs Fehler, die Trainer Busch als gravierend einstufte. Jannik Koenigs kehrte nach einer Knieverletzung zurück und spielte im Zuspiel, während Christian Anders, der erst während des Einschlagens ankam, im zweiten Satz eingesetzt wurde. Trotz der Turbulenzen zeigte das Team im dritten Satz eine klare Leistungssteigerung, angeführt von Diagonalangreifer Anton Klots.

Im vierten Satz war die Hoffnung auf eine Wende jedoch schnell verflogen. Die Ammerländer fanden keine offensiven Lösungen und ließen entscheidende Punkte aus. Torsten Busch bezeichnete die gesamte Leistung als die schlechteste der Saison, was die Dringlichkeit für Verbesserungen erhärtet.

Buschs Engagement und die Zukunft der VSG

Torsten Busch, bekannt dafür, alles zu geben und das Team weiterzuentwickeln, hat eine beeindruckende Laufbahn im Volleyball hinter sich. Er begann seine Trainerkarriere mit 17 Jahren und führte die VSG Ammerland bis in die 2. Bundesliga. Dies zeigt sein Engagement, das Team nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch stark zu machen. In einem Interview betonte er sein Ziel, die neuformatierte Mannschaft fit und wettbewerbsfähig zu halten, insbesondere in Anbetracht der aktuellen Herausforderungen.

Die VSG Ammerland steht vor der Aufgabe, nach dieser bitteren Niederlage zurückzukommen und sich auf die nächsten Spiele zu konzentrieren. Dabei wird es entscheidend sein, die Fehler abzustellen und die individuellen Spieler zu stärken. Viele in der Volleyballgemeinschaft erwarten von ihnen eine Reaktion und eine Rückkehr zu ihren alten Stärken.

Die Beliebtheit des Volleyballsports in Deutschland zeigt sich nicht nur in der großen Anzahl an Mitgliedern, sondern auch in den steigenden Zuschauerzahlen, die die Liga und die nationalen Wettbewerbe anziehen. So hatte die Volleyball-Bundesliga der Männer in der Saison 2023/24 einen Zuschauerschnitt von 1.458 pro Spiel, während die Frauen-Bundesliga auf 1.623 Zuschauer pro Spiel kam. Dies verdeutlicht das wachsende Interesse und die Unterstützung für den Sport, trotz der Herausforderungen, denen sich Mannschaften wie die VSG Ammerland gegenübersehen müssen, um erfolgreich zu sein.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
nwzonline.de
Weitere Infos
vsg-ammerland.de
Mehr dazu
unitedvolleys.de

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