
Am kommenden Mittwoch, dem 22. Januar 2025, wird die Dorfstraße in Brokeloh für eine zeitlich begrenzte Vollsperrung betroffen sein. Diese Maßnahme ist notwendig, um eine neue Trafostation im Bereich Brokeloher Hellberg aufzubauen. Wie Die Harke berichtet, wird die Sperrung in der Zeit von 3 bis 5 Uhr morgens durchgeführt. Die Umleitung wird bereits ab der Ortsdurchfahrt Brokeloh und der L 370 über einen Wirtschaftsweg ausgeschildert.
Die Notwendigkeit dieser Arbeiten wird durch die anhaltende Entwicklung der Infrastruktur in der Region unterstrichen. Als Teil einer kontinuierlichen Verbesserung der elektrischen Versorgung wird die Installation der Trafostation als essenziell erachtet.
Verkehrsbehinderungen auch an anderer Stelle
Parallel zu diesen Arbeiten wird auch die K 141 zwischen Achternmeer und Oberlethe von Bauarbeiten betroffen sein. Laut NWZ Online verzögern sich die Fahrbahn- und Radwegerneuerungen um eine Woche. Diese Maßnahmen, die ursprünglich am 16. Oktober begannen, sollen nun voraussichtlich bis zum 17. November 2025 abgeschlossen werden.
Der Grund für die Verzögerungen liegt bei der Baufirma, die aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen nicht in der Lage war, bestehende Baustellen abzuschließen. Die Sanierung umfasst eine Gesamtlänge von 3600 Metern und beinhaltet das Abfräsen der vorhandenen 8-10 cm dicken Asphaltbefestigung sowie den Aufbau eines Profilausgleichs mit einer Asphaltbinderschicht.
Umleitungen und Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer
Die Vollsperrung der K 141 wird für alle Durchgangsverkehrsteilnehmer gelten. Umleitungen sind aktiv, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten. Die empfohlene Umleitungsstrecke führt über den Tungeler Damm zur K 149 (Oberlether Straße) und weiter zur L 870 (Oldenburger Straße), bevor sie auf die K 124 (Hundsmühler Landstraße) abzweigt. Dies betrifft alle Fahrtrichtungen.
Für Radfahrer sind alternative Routen ausgeschildert, welche über Korsorsstraße, Achtern Busch, Glumstraße, Am Holz, Zum Fuhrenkamp und Wildrosenweg zur Böseler Straße führen, um wieder zur Ammerländer Straße zurückzukehren. Der Anliegerverkehr bleibt allerdings nur eingeschränkt möglich.
Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass weitere witterungsbedingte Verzögerungen während der Bauarbeiten nicht ausgeschlossen sind. Dies ist ein wichtiger Aspekt im Kontext der allgemeinen Verkehrsinfrastruktur, die laut Destatis kontinuierlich in Deutschland verbessert wird.