Hameln-Pyrmont

Christoph Herbold kehrt zurück: Neue Perspektiven für die Gemeinde!

Christoph Herbold wird am kommenden Sonntag, dem 6. April 2025, um 10 Uhr im Münster eine Aufstellungspredigt halten. Herbold, der derzeit in Leer tätig ist, plant eine Rückkehr in seine alte Heimat, wo er in der Lutherkirche Holzminden getauft wurde und in Bevern aufwuchs. Seine Berufung ist besonders bedeutsam, da die christliche Gemeinde seit der Zeit Martin Luthers ein Mitwirkungsrecht am Besetzungsverfahren der Pfarrstelle besitzt. In diesem Rahmen haben die Gemeindemitglieder die Möglichkeit, während des Gottesdienstes einen Eindruck vom Bewerber zu gewinnen und gegebenenfalls Einwendungen zu erheben, so berichtet dewezet.de.

Herbold selbst beschreibt das Münster und die Marktkirche als eindrucksvolle gottesdienstliche und spirituelle Orte. Er hat das Haus der Kirche als gut konzipiertes Gemeindehaus kennengelernt und empfindet es als Privileg, dort im Team zu arbeiten. Nach einer Dekade in der Geschäftsführung einer großen Kirchengemeinde in Leer möchte er sich nun wieder auf die wesentlichen Aspekte seiner Berufung konzentrieren und seine Gaben zum Besten der Stadt einbringen. In seiner Freizeit ist Herbold aktiv und engagiert sich auch in Projekten wie Liederkompass.de und arbeitshilfegottesdienstbuch.de.

Die Bedeutung der Gemeinschaft

Ein zentrales Anliegen von Herbold ist die Stärkung der Gemeinschaft in der Stadt. Angebote wie Vesperkirche und Feierabendmahl spielen für ihn eine wichtige Rolle. Er betont, wie wichtig diese Initiativen sind, um die Menschen in der Gemeinde zu verbinden und ihnen Unterstützung zu bieten.

Die Evangelisch-lutherische Kirche in Hameln-Pyrmont umfasst insgesamt 30 Kirchen- und zwei Kapellengemeinden mit rund 46.000 Mitgliedern. Zu den diakonischen Einrichtungen, die sie anbietet, zählen die Bahnhofsmission sowie Beratungsangebote in den Bereichen Ehe, Sucht und Sozialberatung. Diese Einrichtungen sind essentiel, um den Bedürftigen in der Gemeinschaft zu helfen.

Struktur der Kirchenkreissynode

Die Kirchenkreissynode, die das Parlament des Kirchenkreises bildet, hat in den letzten Jahren einige Veränderungen durchgemacht. Ehemals als Kirchenkreistag bekannt, wurde sie 2020 umbenannt. Die lokale Kirchenvorstände entsenden bis zu vier Mitglieder in die Synode, die sich auf insgesamt 80 Mitglieder beläuft, darunter auch Superintendent Dr. Stephan Vasel und Pastorin Ira Weidner. Der Vorstand der Synode, bestehend aus einem Vorsitzenden, einem stellvertretenden Vorsitzenden und drei Beisitzern, ist für die Vorbereitung der Sitzungen verantwortlich, die zwei bis drei Mal jährlich stattfinden, wie kirche-hameln-pyrmont.de berichtet.

Die Hauptziele der Kirchenkreissynode sind die Förderung der Arbeit in den Kirchengemeinden sowie die Anregung zur Zusammenarbeit und die Erfüllung kirchlicher Aufgaben. Zu den konkreten Aufgaben gehören der Beschluss des Haushaltsplans und die Aufstellung von Grundsätzen für die Geldmittelverteilung.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
dewezet.de
Weitere Infos
kirche-hameln-pyrmont.de

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